Absolventen 2023

Dr. Binjomin Szanto-Varnagy

Geboren 1987 in Budapest, studierte Binjomin Mathematik an der TU Budapest.
Nach Lernerfahrungen in Ohr Someyach, Jerusalem, sowie im Kollel in Budapest
nahm er 2018 das Studium am Rabbinerseminar zu Berlin auf. Danach
Promotion PhD in Physik im Oktober 2019.
Rabbiner Szanto Varnagy hat im Januar 2023 sein Rabbinatsstudium erfolgreich beendet.

Moshe Pitimaschwili

Moshe wurde 1990 in Georgien geboren und lebt seit 2004 in Deutschland. Hier besuchte er die jüdische Oberschule und studierte anschließend von 2005-2009 Studium an der Yeshiva Beith Zion in Berlin. 2019 begann er mit dem Studium am Rabbinerseminar zu Berlin, welches er 2023 erfolgreich abschloss.

Absolventen 2022

Nehorai Daus

Geboren 1994 in Berlin, besuchte Nehorai zunächst die Heinz-Galinski-Schule, wechselte dann aber an die Talmud-Tora-Schule »Zemach David« in Frankreich. Anschließend nahm er das Torah-Studium an der Jeschiwa „Ohr Yosef“ in Frankreich und der Jeschiwa Gedola „Rechasim“ in Israel auf. 2018 begann mit dem Studium am Rabbinerseminar zu Berlin, das Nehorai im Herbst 2022 erfolgreich abschloss.

Meir Israel Myropolskyy

Geboren 1988 in Dnepropetrowsk, Ukraine, kam Meir mit seiner Familie nach Berlin, wo er das Abitur am Jüdischen Gymnasium Moses Mendelssohn erlangte. Nach der Vorbereitung zur Rabbinatsausbildung an den Yeshivot Mir in Jerusalem, und Beis Zion des Rabbinerseminars zu Berlin, nahm Meir 2017 das Studium am Rabbinerseminar auf und beendete es erfolgreich im Herbst 2022.

Absolventen 2021

Bryan Baruch Weisz

Bryan wurde 1980 in Shoreham, England, geboren. Nach ersten Lernerfahrungen an der Yeshivat Aish Hatorah in Jerusalem und an der School of Jewish Studies in London, studierte er zunächst Illustration an der Westminster University und danach Animation am College of Art and Design in London, das er mit einem Master sowie Lehrdiplom in Englisch abschloss. Von 2015 bis 2021 studierte er erfolgreich am Rabbinerseminar zu Berlin.

Mendel Itkin

Mendel wurde 1989 in der Ukraine geboren und kam im Alter von 7 Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Nach dem Abitur an der Herschelschule in Hannover studierte er Judaistik und Islamwissenschaft an der FU Berlin und bereitete sich danach auf die Ausbildung am Rabbinerseminar an der Yeshivas Beis Zion vor. 2014 begann Mendel mit dem Studium am Rabbinerseminar zu Berlin, dass er 2021 erfolgreich abschloss.

Absolventen 2019

Shimshon Pushenco

wurde 1979 in Moldawien geboren. Er erlangte das Abitur an der Allgemeinbildenden Mittelschule in Krasnoyarsk und lebt seit 2002 in Deutschland. Hier studierte er zunächst Mathematik an der TU Berlin und bereitete sich danach auf die Ausbildung am Rabbinerseminar an der Yeshivas Beis Zion vor. Shimshon hat im Jahre 2014 das Studium am Rabbinerseminar zu Berlin aufgenommen und dieses 2019 erfolgreich abgeschlossen. Seit dem 1. Februar 2021 ist Rabbiner Shimschon Pushenco Assistenzrabbiner in der Synagogen-Gemeinde Köln.

Absolventen 2017

Alexander Kahanovsky

wurde 1973 in Kiev, Ukraine, geboren. Nachdem er an der Hebrew University Jerusalem seinen Bachelor und Master in Jüdischer Geschichte absolvierte und zusätzlich sein Lehrdiplom erwarb, ging er nach Deutschland, wo er sich aktiv für jüdische Gemeinden in Hessen, in der Jugendarbeit der ZWST und der World Bnei Akiva engagierte. Im Jahr 2012 begann er sein Studium am Rabbinerseminar zu Berlin und erhielt 2017 seine Smicha. Im Anschluss an seine Ordination arbeitete er vorerst von 2017 bis 2018 als Hebräisch- und Vertretungslehrer am Albert Einstein Gymnasium in Düsseldorf sowie als Religionslehrer der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Seit Februar 2019 ist Rabbiner Kahanovsky als Sozialarbeiter für die ZWST tätig. Parallel leitet er ein jüdisches Bildungsprogramm der Kahal Adass Jisroel, den “Cheder”, welches er 2016 gründet hatte.

Rabbiner Yakov Ponomarov

wurde 1986 in Charkow, Ukraine geboren und kam in seiner Jugendzeit nach Deutschland. Im Anschluss an seine Fachhochschulreife lernte er an den Yeshivot Schwut Ami in Jerusalem und Yeshivas Beis Zion in Berlin. Daraufhin nahm er im Jahr 2012 sein Studium am Rabbinerseminar auf; währenddessen leistete er Jugendarbeit bei Programmen von Lauder Yeshurun sowie bei lokalen Trägern, hielt Seminare und Shiurim und vertrat diverse Gemeinden in Deutschland. Im Jahre 2017 schloss Rabbiner Ponomarov sein Studium erfolgreich ab und erhielt seine Semicha. Seit dem Sommer 2018 lebt er mit seiner Frau und zwei Kindern in Basel, wo er als Religionslehrer der Israelitischen Gemeinde Basel sowie der Leo Adler Schule tätig ist.

Rabbiner Shlomo Sajatz

wurde 1988 in Dnepropetrovsk, Ukraine, geboren und kam mit elf Jahren nach Deutschland. Nachdem er sein Abitur an der Jüdischen Oberschule Berlin erwarb, lernte er für ein Jahr an der Yeshivat Derech HaTalmud in Jerusalem und für sechs Jahre an der Yeshivas Beis Zion, Berlin in Vorbereitung auf sein Studium am Rabbinerseminar, welches er im Jahr 2013 aufnahm. Rabbiner Sajatz war während seiner Studienzeit insbesondere in der Jugendarbeit bei JCommunity und JAcademy tätig. Im Anschluss an sein Studium, welches er 2017 mit der Semicha-Prüfung abschloss, war Rabbiner Sajatz von 2017 bis 2019 als Gemeinderabbiner der Synagogen-Gemeinde zu Magdeburg tätig. Im Herbst 2020 hat er die Tätigkeit als Religionslehrer für den Landesverband Sachsen aufgenommen.

Absolventen 2016

Rabbiner Jan Guggenheim

wurde 1986 in Duisburg geboren und zog in seiner Jugendzeit nach Israel, wo er sein Abitur am Kfar-Haroeh Gymnasium erwarb. Anschließend lernte er für dreieinhalb Jahre an der Yeshivat Kerem be Yavne zur Vorbereitung auf seine Rabbinerausbildung und erwarb zusätzlich Fähigkeiten als Vorbeter, Baal Koreh und eine Ausbildung zum Sofer. Rabbiner Guggenheim arbeitete für die Jüdische Gemeinde in Düsseldorf und begann 2012 das Studium am Rabbinerseminar zu Berlin. Nach seiner Ordinierung war er Gemeinderabbiner der Jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe und seit Sommer 2017 ist er der Gemeinderabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Fürth.

Absolventen 2015

Rabbiner Nosson Kaplan 

wurde 1982 in der Ukraine geboren und kam mit 14 Jahren nach Deutschland. Nach seinem Abschluss der Fachhochschulreife und Informatikausbildung an der Berufsfachschule war er als Grafiker tätig. Im Jahr 2011 begann er das Studium am Rabbinerseminar und erhielt seine Smicha im Oktober 2015. Im Anschluss war Rabbiner Kaplan einige Jahre als Assistenzrabbiner der Jüdischen Landesgemeinde Osnabrück K.d.ö.R tätig. Parallel hat er als Religionslehrer für den Landesverband Westfalen gearbeitet und übt diese Funktion bis heute aus.

Rabbiner Benjamin Kochan

wurde 1988 in Magadan, Russland, geboren und kam 2002 mit seiner Familie nach Leipzig wo er sein Abitur an der Jüdischen Oberschule Berlin machte. Im Jahr 2010 begann er das Studium am Rabbinerseminar und erhielt seine Smicha im Oktober 2015. Nach der Ordination fungierte Rabbiner Kochan von 2017 bis 2019 als Gemeinderabbiner der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen (Erfurt). Danach zog es ihn nach Düsseldorf, wo er als Assistenzrabbiner und Religionslehrer tätig war. Seit August 2020 arbeitet Rabbiner Kochan als Religionslehrer sowie Assistenzrabbiner in Regensburg.

Absolventen 2014

Rabbiner Shlomo Aminov

wurde 1989 in Usbekistan geboren und siedelte im Alter von 12 Jahren mit seiner Familie nach Deutschland über. Sein Abitur absolvierte er in Leipzig und begann im Jahr 2010 mit dem Studium am Rabbinerseminar zu Berlin. Nach Erhalt seiner Smicha war er als Rabbiner der Synagogengemeinde Bonn tätig. Heute lebt Rabbiner Aminov mit seiner Familie in Israel.

Rabbiner Jakov Pertsovski 

wurde 1986 in der Ukraine geboren, wuchs in München auf und war bereits dort in jungen Jahren stark in der Gemeindearbeit aktiv. Sein Abitur absolvierte er an der Jüdischen Oberschule Berlin und begann im Jahr 2010 das Studium am Rabbinerseminar zu Berlin. Gleichzeitig studierte er Bildungswissenschaften an der Fernuniversität Hagen. Von Oktober 2014 bis zum Sommer 2016 war Rabbiner Pertsovsky Gemeinderabbiner der Jüdischen Gemeinde Chemnitz. Seit 2018 lebt er mit seiner Familie in Basel, wo er als Mashgiach tätig ist.

Absolventen 2012

Rabbiner Daniel Fabian

wurde 1974 in Ramat Gan, Israel, geboren und wuchs in Deutschland auf. Schon während seines Diplomstudiengangs Biologie in Aachen und Berlin begann Rabbiner Fabian, sich in der Gemeindearbeit als Jugendzentrumsleiter in Aachen sowie der Jugendarbeit im Rahmen der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland und des Bundesverbandes Jüdischer Studenten zu engagieren. Nach mehrjähriger Berufstätigkeit in jüdischen Bildungseinrichtungen nahm er im Jahr 2009 das Studium am Rabbinerseminar zu Berlin auf. Seit Abschluss seines Studiums im Sommer 2011 war Rabbiner Fabian als Direktor der Lauder Midrasha tätig, leitete seit 2014 das neu gegründete
Nachfolgeprojekt der Lauder Midrasha „Jewl“ und ist seit 2014 Direktor aller Lauder Yeshurun Jugendprogramme. Rabbiner Fabian ist darüber hinaus ein gefragter Redner und im Vorstand der Kahal Adass Jisroel Gemeinde.

Rabbiner Jonathan Konits

ist 1982 in Baltimore, USA geboren und dort auch aufgewachsen. Nach Abschluss seines Philosophie-Studiums am Swarthmore College kam er 2004 als Fulbright-Stipendiat an die Universität Potsdam, um über die deutsche Nachkriegsgeschichte zu recherchieren. Bald darauf brachte ihn sein Interesse am Talmud an die Yeshivas Beis Zion in Berlin. Er begann Im Jahr 2009 das Studium am Rabbinerseminar zu Berlin. Nach seiner Ordination arbeitete er neben seiner Tätigkeit als Rabbiner der Jewish Experience in Frankfurt a.M., einem Bildungsprojekt für Studenten und junge Erwachsene, an seiner Dissertation in Philosophie. Rabbiner Konits lebt heute mit seiner Familie in Edgware, GB.

Rabbiner Reuven Konnik

wurde 1981 in Kiew, Ukraine, geboren und ist in Riga, Lettland, aufgewachsen bis er im Alter von 11 Jahren zusammen mit seiner Familie nach Deutschland kam. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg und der Judaistik an der Hochschule für Jüdische Studien zog es ihn nach Berlin an die Yeshivas Beis Zion. Während seines Studiums arbeitete er als Vorbeter unter anderem in Gemeinden in Konstanz und Wiesbaden und als Betreuer bei Seminaren für Kinder und Jugendliche. Im Jahr 2009 begann er sein Studium am Rabbinerseminar zu Berlin. Nach seiner Ordination war Rabbiner Konnik zunächst als Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Potsdam tätig und ab 2014 als Gemeinderabbiner der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen. Seit Sommer 2016 ist Rabbiner Konnik Lehrer an der Lauder-Morijah-Grundschule in Köln.

Rabbiner Dennis Surovtsev

wurde 1987 in Weißrussland geboren und lebt seit 2002 in Deutschland. Schon als Jugendlicher war er in Minsk im Jugendzentrum seiner Gemeinde aktiv. Vor seinem Studium am Rabbinerseminar war er sowohl in Leipzig als auch in Hamburg im Rahmen der Studentenorganisation Morasha tätig. Nach Abschluss seines Abiturs in Leipzig ging er zunächst für ein halbes Jahr zum Talmudstudium an der Yeshiva Reyshit Chochma nach Toronto, Kanada. Im Anschluss daran entschloss er sich, die Ausbildung am Rabbinerseminar zu Berlin aufzunehmen. Nach seiner Ordination war Rabbiner Surovtsev zunächst als Assistenzrabbiner in der Synagogen-Gemeinde Köln tätig. Von 2014 bis 2017 war er als Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Potsdam tätig. Seit April 2017 wirkt Rabbiner Surovtsev als Gemeinderabbiner der Israelischen-Kultusgemeinde Baden-Baden.

Absolventen 2010

Rabbiner Shlomo Afanasev

wurde in Taschkent, Usbekistan geboren. Dort absolvierte er ein Studium in Finanzmanagement und Buchhaltung. Nachdem er mit seiner Familie zunächst nach Leipzig übersiedelte, begann er an der Yeshivas Beis Zion in Berlin zu lernen. Darauf aufbauend setzte ab 2009 seine Studien am Rabbinerseminar fort. Von 2015 bis 2021 unterrichtete Rabbiner Afanasev als Dozent für Halacha am Rabbinerseminar zu Berlin. Seit Sommer 2021 ist Shlomo Gemeinderabbiner der Jüdischen Gemeinde Hannover.

Rabbiner Dr. Moshe Baumel

immigrierte 1991 mit seiner Familie aus Vilnius, Litauen nach Berlin. Hier erlangte er an der Oberschule der Jüdischen Gemeinde zu Berlin die Hochschulreife. Danach lernte er zunächst an der Yeshivas Beis Zion in Berlin und bereitete sich auf das anschließende Studium am Rabbinerseminar vor. Parallel dazu absolvierte er ein Studium der Kunstgeschichte und Antiquitätenkunde am Ferninstitut Darmstadt. Sowohl während seines Studiums, als auch im Anschluss daran wirkte er als Lehrer für verschiedene Jugendprogramme. Rabbiner Baumel wurde nach seiner Ordination am Rabbinerseminar zunächst Schulrabbiner und Jüdischer Leiter an der Zwi-Peres-Chajes-Schule der Israelitischen Kultusgemeinde Wien. Von 2012 bis 2014 wirkte er als Gemeinderabbiner der Jüdischen Gemeinde Osnabrück. Seit Herbst 2015 ist Rabbiner Baumel Gemeinderabbiner der Israelitischen Gemeinde Basel. 2019 erhielt Rabbiner Moshe Baumel den Matanel Award for the promising European Young Rabbi. Rabbiner Dr. Baumel promovierte an der Universität Basel über Rabbiner David Zwi Hoffmann. 

Absolventen 2009

Rabbiner Zsolt Balla

wurde in Budapest, Ungarn, geboren und kam im Jahre 2003 nach Deutschland, um an der Yeshivas Beis Zion in Berlin zu studieren. Rabbiner Balla empfing seinen Abschluss als Ingenieur an der Universität in Budapest. Seit September 2010 ist Rabbiner Balla Gemeinderabbiner der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig und seit 2013 Leiter des Instituts für Traditionelle Jüdische Liturgie des Rabbinerseminars. Zudem ist Rabbiner Balla im Vorstand der Orthodoxen Rabbinerjonferenz Deutschlands sowie Landesrabbiner des Freistaates Sachsen und Militärbundesrabbiner.

Rabbiner Avraham Radbil

wurde in Moghilev-Podolsk, Ukraine, geboren und emigrierte als Kind nach Deutschland wo er sich mit seiner Familie in Leipzig niederließ. Nach dem Abschluss des Abiturs an der Jüdischen Oberschule in Berlin begann er sein Talmud-Studium an der Yeshivas Beis Zion. Er studierte außerdem Psychologie und Pädagogik. Rabbiner Radbil diente nach seiner Ordination zunächst für zwei Jahre als Assistenzrabbiner der Synagogen-Gemeinde Köln. Von 2011 bis Anfang 2014 war er als Rabbiner in der Israelitischen Gemeinde Freiburg tätig, im Anschluss daran fungierte er von Februar 2014 bis Januar 2020 als Gemeinderabbiner der Jüdischen Gemeinde Osnabrück. Seit Januar 2020 ist Rabbiner Radbil der Gemeinderabbiner der Synagogengemeinde Konstanz.